PSA steht für Prostata-spezifisches Antigen. Dabei handelt es sich um ein Eiweißmolekül , das ausschließlich in der Prostata gebildet wird und dessen Konzentration sich im Blut messen lässt. Die „ Normalwerte“ sind dabei unter anderem von der Prostatagröße und dem Alter des Patienten abhängig , zudem gilt heute der PSA Verlauf über die Jahre als wichtigster Parameter zur Beurteilung. Unterschiedliche Veränderungen der Vorsteherdrüse ( Prostata) führen im Allgemeinen zu einer verstärkten Ausschüttung dieses Eiweißmoleküls . Über 80 Prozent aller neu entdeckten Prostatakarzinome werden heute nach wie vor nur durch den PSA-Test aufgedeckt , weshalb PSA weiterhin in der Prostatakrebs Früherkennung eingesetzt wird.